Dort, wo früher ein Gasthof stand, ordnet heute eine gebrochene Häuserzeile den Raum entlang der Ulmer Straße neu. Drei versetzt stehende Baukörper mit Satteldächern formen Adressen, fassen Plätze und öffnen Blickbeziehungen. Die Neue Mitte ist kein Großprojekt – und gerade deshalb vorbildlich: Sie setzt auf Präzision statt Geste, auf Substanz statt Effekt.
Ortskern statt Randlage
Viele Orte verlieren an der Peripherie Fläche – und in der Mitte Vitalität. Bellenberg geht den umgekehrten Weg: Innenentwicklung, verdichtet und zugleich durchlässig. Auf dem Grundstück eines ehemaligen Gasthofs entstand innerhalb von 15 Monaten eine kleine Stadt in der Stadt: drei Mehrfamilienhäuser mit Gewerbeeinheiten, Tagespflege und rund 60 Wohnungen. Der Ansatz ist mehr als Wohnungsbau – er ist Strukturpflege: Wege werden kürzer, Erdgeschosse beleben das Straßenbild, Freiräume binden das Ensemble in die Nachbarschaft ein.
Typologie: Gebrochene Zeile, klare Kante
Anstelle eines kompakten Blocks formulieren drei schlanke Quader mit Giebeldach eine rhythmisierte Straßenfront. Leichte Versätze gliedern das Straßenbild und schaffen Zwischenräume als kleine Plätze. Die Fassaden bleiben ruhig: weiße Putzflächen, großformatige Fenster, eingezogene Loggien. Farbige Akzente an Balkonen und Brüstungen setzen feine Markierungen, ohne zu dominieren. So entsteht ein zeitgemäßes Ortsbild, das Tradition nicht zitiert, sondern in Haltung übersetzt.
Wohnen in Varianten – Nachbarschaft statt Anonymität
Das Nutzungskonzept verknüpft Generationen: kompakte Zwei-Zimmer-Wohnungen, familiengerechte Grundrisse mit bis zu fünf Zimmern, private Gärten im Erdgeschoss, großzügige Loggien und Balkone darüber. Pro Etage teilen sich meist drei Einheiten das Haus – klein genug für vertraute Hausgemeinschaften, groß genug für Vielfalt. Aufzüge führen schwellenlos bis in die Tiefgarage; Fahrrad- und Kellerräume sind sinnvoll organisiert. Tageslichtbäder mit bodengleichen Duschen, Naturholzparkett und ein ausgewogener Materialkanon geben dem Alltag eine leise Wertigkeit.
Pflege im Quartier – Nähe mit Professionalität
Die integrierte Tagespflege erweitert das Wohnen um ein verlässliches Versorgungsangebot. Zwei Gruppen mit je 15 Plätzen sind auf jeweils 239 m² organisiert; der große Gemeinschaftsraum mit Speisebereich und Küche bildet das Herz. Für Angehörige entsteht Entlastung, für Senioren ein heimatnaher Tagesort – ein sozialer Anker in fußläufiger Distanz. Architektur wird hier zur Infrastruktur des Miteinanders.
Konstruktion: Monolithisch und wohngesund
Gebaut wurde in Ziegelmassivbauweise – einschalig, hochwärmedämmend, diffusionsoffen. Außenwände aus Planziegel (36,5 cm) übernehmen Dämmung, Schallschutz und Brandschutz in einem Bauteil; die mineralische Steinwolle-Füllung sorgt für einen optimalen U-Wert. Das macht zusätzliche WDVS-Schichten überflüssig, reduziert Instandhaltung und erhält die bauphysikalische Logik der Hülle. Innenwände aus Ziegel bringen Speichermasse ins Gefüge – ein Plus für Akustik und thermische Trägheit. Kurz: massiv, belastbar, reparaturfreundlich.
Ruhe an der Durchgangsstraße
Die Lage an der Ulmer Straße ist städtebaulicher Vorteil und akustische Herausforderung. Gelöst wird sie bauphysikalisch: Der monolithische Ziegelaufbau in Kombination mit differenziert gesetzten Öffnungen hält den Verkehrslärm zuverlässig auf Distanz. Schlaf- und Kinderzimmer an der Straßenseite erhalten maschinelle Belüftung, die Frischluft ohne Fensteröffnung ermöglicht; große Verglasungen öffnen sich – wo sinnvoll – nach Süden in die ruhigeren Zonen. So entsteht mitten im Ort ein überraschend stilles Wohnen.
Energie und Technik – bewusst genügsam
Das energetische Konzept bleibt nachvollziehbar: Luft-Wasser-Wärmepumpe als Basissystem, Gas-Brennwert für Spitzenlasten. Eine dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung senkt Heizlasten im Winter; elektrische Verschattung schützt im Sommer vor Überhitzung. Die Gebäude erreichen einen modernen Energiestandard – nicht als Etikett, sondern als Resultat der stimmigen Gesamtkomposition aus kompakter Kubatur, monolithischer Hülle und bedarfsgerechter Technik.
Freiräume: Grüne Fugen statt Abstandsgrün
Parken verschwindet in der Tiefgarage – oben bleibt Platz für Gärten, Rasenflächen und Spielbereiche. Geschnittene Hecken ordnen, Bäume rahmen, Sitzbänke laden ein. Die Zwischenräume sind bewusst gestaltet: Wege sind kurz und lesbar, Übergänge von öffentlich zu halböffentlich zu privat klar gestaffelt. So wird der Außenraum nicht zum Rest, sondern zum Bindeglied der Häuser – und zum sozialen Resonanzraum des Quartiers.
Regionale Wertschöpfung, belastbare Ökologie
Ziegel bestehen aus Ton, Lehm, Wasser – und hier: aus kurzen Wegen. Die Rohstoffe stammen aus der unmittelbaren Umgebung, werden energieeffizient aufbereitet und gebrannt; Abwärme wird genutzt, Emissionen werden gefiltert. In stillgelegten Abbaubereichen entstehen Biotope, in denen sich gefährdete Amphibienarten ansiedeln konnten – ein Beispiel dafür, wie Produktion und Renaturierung zusammengehen können. So trägt die Neue Mitte nicht nur in der Nutzung, sondern bereits in der Herstellung eine regionale Handschrift.
Architektur, die bleibt
Gestaltung und Ausführung zielen auf Dauerhaftigkeit. Der diffusionsoffene, mineralische Wandaufbau sorgt für ein ausgeglichenes Raumklima; robuste Oberflächen und sinnvolle Details erleichtern den Betrieb. Die einfache Tragstruktur erlaubt langfristige Anpassungen, ohne die architektonische Ordnung zu verlieren. Das Ensemble wirkt selbstverständlich – und gerade darin liegt seine Qualität: Es altert gut.
Die Neue Mitte ist Stadtreparatur im besten Sinn. Sie schließt Lücken, stärkt Wege, verwebt Wohnen, Pflege und Nahversorgung. Sie zeigt, dass bezahlbarer, gesunder Wohnraum und architektonische Haltung keine Gegensätze sind. Und sie beweist, dass ländliche Ortskerne Zukunft haben – wenn man sie mit Sorgfalt weiterbaut: Stein auf Stein, mit klarer Sprache, mit Blick auf das Ganze.

Luftaufnahme des Bauprojekts Neue Mitte Bellenberg: Deutlich erkennbar sind die im Bau befindlichen Wohn- und Geschäftshäuser entlang der Hauptstraße, die den neuen Ortskern bilden. Im Umfeld sind bestehende Wohnhäuser und Grünflächen zu sehen, die das neue Quartier harmonisch in die bestehende Ortsstruktur einbinden.

Das moderne Gebäudeensemble präsentiert sich mit klarer, zeitgemäßer Architektur und einer harmonischen Einbindung in das Ortsbild. Die hellen Fassaden, Holzakzente und großzügigen Fensterflächen verleihen den Wohn- und Geschäftshäusern eine offene, einladende Wirkung. Das Ensemble vereint Wohnen, Arbeiten und Begegnung.

Die klar gegliederten, hell verputzten Baukörper fügen sich harmonisch in die grüne Umgebung ein. Großzügige Balkone, vorgelagerte Grünflächen und ein gemeinschaftlich nutzbarer Gartenbereich mit Spielplatz schaffen hohe Aufenthaltsqualität und fördern das nachbarschaftliche Miteinander.

Die markanten, mit Holz verkleideten Fassadenelemente strukturieren die Gebäudefront und setzen warme Akzente im Kontrast zu den hellen Putzflächen. Großzügige Glasbrüstungen sorgen für Transparenz und Offenheit, während die überdachten Loggien privaten Rückzugsraum und gleichzeitig Witterungsschutz bieten.

Die klar strukturierte Architektur mit hell verputzter Oberfläche und anthrazitfarbenen Akzenten betont den modernen, reduzierten Gestaltungsansatz. Der überdachte Eingangsbereich vermittelt einen hochwertigen und zugleich funktionalen Eindruck. Große Fensteröffnungen unterstreichen die klare Linienführung des Gebäudes.

Helle, freundlich gestaltete Innenräume der Tagespflege: Große Fensterflächen sorgen für viel Tageslicht und schaffen eine offene, einladende Atmosphäre. Der kombinierte Wohn-, Ess- und Küchenbereich mit warmen Holzoberflächen und farblich abgestimmtem Mobiliar vermittelt Behaglichkeit und fördert das Miteinander.
Partner und Experten im Überblick
Die erfolgreiche Realisierung der Neuen Mitte Bellenberg war das Ergebnis einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zahlreicher Partner aus Planung, Handwerk und Ausführung. Von der ersten Entwurfsidee bis zur Fertigstellung trugen alle Beteiligten mit Fachkompetenz, Engagement und einem gemeinsamen Verständnis von Qualität und Nachhaltigkeit zum Gelingen des Projekts bei.
Wiest Projekt, Bellenberg
Nething Generalplaner, Neu-Ulm
BreFa, Woringen
Ziegelwerk Wiest, Bellenberg
PR Company, Augsburg
Gerd Schaller, Augsburg
Die Neue Mitte in Bellenberg wirkt im Vorübergehen unspektakulär – drei versetzte Häuser mit Satteldächern, eine gebrochene Zeile, die sich selbstverständlich in den Ortskern fügt. Und doch ist hier etwas entstanden, das mehr ist als die Summe seiner Wohnungen, Praxen und der Tagespflege: ein Stück Baukultur, das Innenentwicklung vor Außenentwicklung stellt, Nachbarschaft vor Anonymität, Maß vor Maximierung. Genau hier setzt die Haltung von klimabewusstbauen an: Nachhaltigkeit nicht als Etikett, sondern als gelebte Verantwortung – ein Kompass statt eines Dogmas.
Klimabewusst zu bauen heißt, zuerst die Frage zu stellen: Was ist hier sinnvoll? In Bellenberg lautete die Antwort nicht „Neubaugebiet am Ortsrand“, sondern „Stärkung des Kerns“. Auf dem Gelände eines ehemaligen Gasthofs ist in nur 15 Monaten ein Ensemble entstanden, das Jung und Alt Raum gibt, Pflege und Wohnen verbindet, Straßenlärm bauphysikalisch bändigt und Freiflächen qualifiziert, weil die Autos in der Tiefgarage verschwinden. Es ist eine Einladung, das Gewohnte neu zu lesen: Ortsmitte als Ressource, Verdichtung als Fürsorge, Baukultur als Sozialtechnik. Das entspricht der Philosophie von klimabewusstbauen: Freiwilligkeit statt Zwang, Sinn statt Schein, Miteinander statt Einzelkämpfertum.
Ortsmitte als Klimastrategie
Die Neue Mitte widerspricht dem Reflex, Flächen zu verbrauchen, nur weil sie am Rand verfügbar sind. Sie zeigt, dass Innenentwicklung nicht Verzicht bedeutet, sondern Qualität: kurze Wege, soziale Nähe, gemeinschaftliche Infrastruktur – und damit jene Emissionen, die gar nicht erst entstehen, weil Alltagsdistanzen schrumpfen. Das Projekt ist kein lauter Solitär, sondern eine sorgfältig gesetzte Folge von Entscheidungen: Drei schmale Baukörper statt eines Blocks; Giebeldächer statt importierter Formate; Barrierefreiheit als Standard, nicht als Ausnahme. So wird die Ortsmitte wieder Alltagsmitte.
Materialität als Haltung
Nachhaltigkeit braucht kluge Entscheidungen – nirgends wird das greifbarer als in der Materialwahl. In Bellenberg tragen Beton und Stahl die Lasten; sie bilden die robuste Basis für Dauerhaftigkeit und Ruhe im Gefüge. Beton ist nicht unschuldig – sein CO₂-Fußabdruck zwingt zur Zurückhaltung – aber er ist formbar und langlebig, wenn er mit Maß eingesetzt wird. Die Frage ist also nicht ob, sondern wie viel und wo Beton sinnvoll ist. Stahl ergänzt ihn als Zugpartner, nicht als Selbstzweck: ein funktionales Duo, dessen Legitimation im rechten Maß liegt.
Die Außenwände sind in Ziegelmassivbauweise ausgeführt – einschalig, hochwärmedämmend, mit mineralischer Füllung, die Schall und Wärme gleichermaßen adressiert. So wird Verkehrslärm zur Planungsaufgabe statt zum Argument gegen die Ortsmitte. Der Ziegel verbindet das Archaische (gebrannter Ton) mit dem Zeitgemäßen (optimierte Lochbilder, integrierte Dämmung). Seine Stärke liegt in der Langlebigkeit – in Häusern, die bleiben dürfen.
Steinwolle als Dämmstoff ist kein romantisches Naturbild, sondern ein technisches Versprechen: Brandschutz, Schallschutz, Wärmeschutz in einem – unsichtbar, aber wirksam über Jahrzehnte. Dass ihre Herstellung energieintensiv ist, widerspricht der Nachhaltigkeit nicht, sondern fordert Kreisläufe und Effizienz in der Produktion. Wieder gilt: Maß statt Mythos.
Monolithisches Ziegelmauerwerk mit integrierter Steinwolle bildet die Gebäudehülle.
Handwerkliche Perfektion: Dachstuhl aus massivem Bauholz und einer Deckung aus dunklem Dachziegel.
Die lockere Staffelung der Gebäude schafft offene Räume mit Sichtbezug zur grünen Umgebung.
Im Dachstuhl übernimmt massives Bauholz den vertrauten Part: erneuerbar, atmosphärisch, konstruktiv klar – ein kultureller Anker, der den massiven Bau erdet. Holz erinnert daran, dass CO₂-Speicherung vor allem eine Zeitfrage ist: Je länger die Nutzung, desto sinnvoller der Einsatz.
Die Putzfassade und der Mauermörtel sind das stille Bindeglied – sie machen aus Steinen Räume, aus Konstruktion Gebrauchstauglichkeit. Wer über Nachhaltigkeit spricht, darf das Unscheinbare nicht vergessen: Qualität der Fügung ist gelebter Klimaschutz, weil sie Schäden vermeidet und Lebensdauer erzeugt.
Dachziegel sichern die Hülle; Glas öffnet die Räume zum Licht und lässt die winterliche Sonne arbeiten – gebändigt durch Beschattung im Sommer. Glas ist ambivalent: Es schenkt Großzügigkeit und fordert Disziplin in Orientierung und Verschattung. In Bellenberg wird es zum Werkzeug der Balance.
Aluminium in den Fensterprofilen liefert Präzision und Dauerhaftigkeit – ökologisch nur dann vertretbar, wenn Recyclinggedanke und Langlebigkeit mitgedacht sind.
Holz als Parkett und Laminat holt die Wärme des Materials in den Alltag und hält – gepflegt – länger, als Trends dauern. Jede dieser Entscheidungen ist eine kleine These: Nachhaltigkeit braucht kluge Entscheidungen.
Technik mit Augenmaß
Energetisch setzt das Ensemble auf Wärmepumpe mit Spitzenlastabsicherung, erreicht einen zeitgemäßen KfW-Standard, nutzt dezentrale Lüftung und eine klare Südorientierung – simple Mittel, sorgfältig kombiniert.
Klimabewusstbauen bedeutet hier: nicht das technisch Maximale, sondern das sinnvoll Passende. Effizienz wird Systemqualität, nicht Gadget.
Miteinander als Ressource
Die Tagepflege im Quartier, die kleinen Hausgemeinschaften, die barrierefreien Erschließungen – all das reduziert nicht nur Wege, sondern soziale Reibung. Nachhaltigkeit wird spürbar, wenn Architektur Beziehungen stiftet: zwischen Generationen, zwischen Pflege und Alltag, zwischen Straße und Hof. Genau darin liegt das Leitbild von klimabewusstbauen: Sinn, Verhältnismäßigkeit, gemeinsames Lernen – eine Kultur des Gelingens statt der moralischen Pose.
Die Neue Mitte ist kein perfektes Gebäude, sondern eine stimmige Antwort. Sie zeigt, wie weit man kommt, wenn man Haltung in Entscheidungen übersetzt: Innenentwicklung statt Flächenverbrauch, Bauweise mit Langem Atem statt schneller Hülle, Materialien im Dialog statt in Konkurrenz. Klimabewusstbauen versteht sich als Versuchsanordnung – als ehrlicher Blick auf Spannungen, der zu besseren Lösungen führt.
Bellenberg macht Mut: Nicht das Spektakuläre, sondern das Stimmige trägt. Und es erinnert uns an den einfachen Satz, der zwischen Planung, Baustelle und Alltag zum Leitfaden werden kann: Nachhaltigkeit braucht kluge Entscheidungen.
Objektreportage in gedruckter Form und als Download
Die achte Ausgabe der Werke & Werte-Reihe widmet sich dem eindrucksvollen Bauprojekt Neue Mitte Bellenberg, das beispielhaft zeigt, wie ländliche Ortskerne durch zeitgemäße Architektur, nachhaltige Bauweise und soziale Nutzungskonzepte wiederbelebt werden können. Die Reportage beleuchtet die Entstehung des neuen Quartiers mit seinen drei versetzt angeordneten Mehrfamilienhäusern, die Wohnen, Arbeiten und Pflege miteinander verbinden – und damit ein Modell für zukunftsfähige Innenentwicklung im ländlichen Raum darstellen.
Neben architektonischen und technischen Details, wie der massiven Ziegelbauweise und dem energetisch durchdachten Gesamtkonzept, gibt das Heft auch Einblicke in die Entstehungsgeschichte, die planerische Zusammenarbeit sowie das gelebte Miteinander der Bewohnerinnen und Bewohner.
Die gedruckte Ausgabe Heft 008 ist Teil der exklusiven Werke & Werte-Sammlung und kann kostenlos als PDF-Download über die Website des Ziegelwerks Bellenberg heruntergeladen werden.
