Sinnvolle Verwendung
Im Bau ist Sand in nahezu jedem Arbeitsschritt präsent. Er ist Zuschlagstoff im Mörtel, der Steine verbindet, und im Beton, der Fundamente, Stützen und Decken trägt. Er bildet die mineralische Grundlage vieler Putze und bestimmt deren Struktur. Als Bettungsmaterial fixiert er Pflastersteine, als Füll- und Ausgleichsschicht stabilisiert er Untergründe und schützt Leitungen.
Material im Zusammenspiel
Sand tritt kaum je allein auf. Er wirkt im Zusammenspiel: mit Zement zu Beton, mit Kalk oder Gips zu Mörtel und Putz. Seine Eigenschaften bestimmen maßgeblich, wie die anderen Stoffe wirken. Zu grober Sand schwächt den Verbund, zu feiner führt zu Schrumpfrissen. In der richtigen Mischung aber gibt er Stabilität und Form. So zeigt sich: Nachhaltigkeit im Bauen liegt nicht nur in der Wahl eines Materials, sondern in der Abstimmung vieler.